Di. Apr 30th, 2024

Marisa Baensch – Unsere Kandidatin für den Rat der Stadt Essen

Mein Name ist Marisa Baensch, ich kandidiere für DIE LINKE auf Listenplatz 9 für den Rat der Stadt Essen und für die Bezirksvertretung III auf Platz 5.

Ich bin 27 Jahre alt, gebürtig komme ich aus der Nachbarstadt Oberhausen und bin seit 2018 Essenerin. Ich studiere Soziologie an der Universität Duisburg-Essen und arbeite nebenbei Teilzeit als Verkäuferin bei Penny.

Durch meine Arbeit kenne ich die alltäglichen Herausforderungen im Einzelhandel: zu wenig Personal, zu viele Aufgaben bei zu wenig Zeit, ein zu geringer Lohn und kaum Wertschätzung für diesen systemrelevanten Beruf.

Die Coronakrise hat die Missstände im Einzelhandel noch einmal verstärkt und deutlich gezeigt, dass sich einiges ändern muss. Zum Beispiel Tarifverträge für alle Beschäftigten, denn wir sind mehr wert als nur ein „Danke“!

Für Essen wünsche ich mir außerdem genug Jugendzentren, damit Kinder und Jugendliche ihren Interessen nachkommen können. Ich weiß aus meiner Kindheit, wie toll es ist, einen Ort zu haben, an dem man mit Kindern und Jugendlichen verschiedenen Alters zusammenkommen kann, zum Spielen, Lachen, Malen, Sport treiben und sogar auch mal für eine gemeinsame Reise.

An einem solchen Ort spielen die Herkunft und der finanzielle Status der Familien keine Rolle. Viel zu viele Kinder leiden nämlich unter Armut – in Essen jedes 3. Kind. In dem Stadtteil Altendorf, wo ich wohne, leben sogar 60 Prozent von Hartz IV.

Von Chancengleichheit kann hier keine Rede sein, das muss sich ändern!

Ein weiteres Herzensthema ist für mich der antifaschistische Kampf. Essen soll eine Stadt sein, in der Hass kein Zuhause hat. Rechtsterroristische Gruppen und Parteien gehören weder in den Stadtrat noch auf die Straße!

Als LINKE stehen wir inner- und außerparlamentarisch für eine klare Kante gegen rechte Hetze und Gewalt.

Ich möchte in einem bunten, solidarischen Essen leben, wo für Ungerechtigkeiten kein Platz ist. Alle Menschen mit den verschiedensten Lebenshintergründen sollen hier eine lebenswerte Heimat haben und finden.

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